Vom Stachelrochen zum BMX

Entstanden ist das BMX-Rad ungefähr 1960 in den USA. Und es waren Kinder, die es entwickelten. Eigentlich auch eher zufällig. Viel lieber als Fahrradfahren wollten sie nämlich Motocross auf richtigen Motorrädern fahren. Da das aber für Kinder nicht geht, fingen sie an, auf kleinen Rädern im Gelände zu fahren.
 

Das erste Fahrrad, das so entwickelt wurde, nannte man stingray. Das bedeutet auf deutsch Stachelrochen-Rad.

 

Nach Europa kam es als so genanntes Bonanza-Rad. Du erkennst es am langen Bananensattel und dem hohen Lenker, der aussieht wie ein Geweih. Früher haben Kinder oft noch einen Fuchsschwanz an den Sattel gehangen, das war besonders beliebt.

Ein Problem war, dass die Räder für viele Sprünge nicht stabil genug waren. Deshalb wurden immer wieder neue Räder entwickelt. Heute halten BMX-Räder viel aus.

 

Richtig cool und trendy war das BMX-Radfahren in den 1980er Jahren. Dann gab es eine kleine Pause, aber seit 2000 ist es wieder total in. Probier’s mal aus, dann wirst Du wissen, warum. 


Witzpopitz

Ein Radfahrer fährt ge­gen einen Baum. Als er wieder zu sich kommt, fragt ihn ein Fuß­gän­ger: Wie ist ihnen das denn pas­siert?“ Der Rad­fahrer antwortet: „Keine Ahnung. Ich habe wie verrückt geklingelt, aber der ging einfach nicht aus dem Weg.“

Schon gewusst?

Wusstest Du schon, dass es ein Fahrrad gibt, auf dem 35 Per­sonen fahren können? Es ist 20,42 Meter lang. Dann ist es bestimmt kein BMX-Rad.